Oberschule Ofenerdiek

                       ~ Schule am See ~

Ein unvergessliches Erasmus+ Abenteuer in Cholet

Im Rahmen unseres Erasmus+ Projektes hatten wir im September (22.09. – 27.09.) die wunderbare Gelegenheit, nach Frankreich zu reisen. Zehn motivierte Schülerinnen und Schüler der OBS Ofenerdiek machten sich auf den Weg, um gemeinsam mit den Deutsch Lernenden des Collège Notre Dame du Bretonnais ein bedeutendes Projekt zu realisieren. Das Ziel war klar: das Alltagsleben an einer französischen Schule zu erkunden und zu dokumentieren – unabhängig von den Lehrbuchtexten, die normalerweise genutzt werden.

Diese Reise bot unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, nicht nur ihre Sprachkenntnisse zu vertiefen, sondern auch kulturelle Einblicke zu gewinnen und Freundschaften über Grenzen hinweg zu schließen. Darüber hinaus förderte das Projekt das Bewusstsein für die europäische Identität, das in einer zunehmend globalisierten Welt von großer Bedeutung ist.



Einblicke in das Projekt

Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten in gemischtnationalen Gruppen, die jeweils einen unterschiedlichen Schwerpunkt bearbeiteten: die Schulregeln, die Kantine, den Salle de permanence (Ruhe- und Arbeitsraum), das Vie scolaire und das Lernen am Collège. Mithilfe der Kollaborationsplattform CANVA konnten sie gemeinsam an ihren Themen arbeiten, was nicht nur die Schlüsselkompetenzen  Kollaboration, Kommunikation, Kreativität und kritisches Denken förderte, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Bildung in der digitalen Welt leistete.


Am 22. September ging es vom Bremer Flughafen über Amsterdam nach Nantes, bevor wir mit Bus und Bahn nach Cholet weiterreisten. [Foto 3] Dort wurden wir am Montag im Collège Notre Dame du Bretonnais herzlich empfangen. [Foto 5] Um das Eis zu brechen, wurde ein zweisprachiges Bingo-Arbeitsblatt eingesetzt, das nicht nur die Sprachkenntnisse förderte, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den beiden Gruppen anregte.


Kulturelle Höhepunkte und kreative Herausforderungen

Die erste Arbeitsphase begann mit einer Präsentation der Projektziele durch unsere Schülerinnen und Schüler, die sie zuvor in der Erasmus-AG auf Französisch erstellt hatten. [Foto 7] Am Nachmittag wurden wir im Rathaus von Cholet empfangen und erhielten das rot-weiß-karierte Taschentuch, das als Wahrzeichen der Stadt gilt. Dieses Tuch symbolisiert die regionale Identität und Kultur und ist ein Zeichen des Stolzes auf die eigene Heimat.


Die zweite Arbeitsphase, die am Dienstag startete, stellte eine besondere Herausforderung dar. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten an Storyboards, um ihre Ideen in eine logische Abfolge zu bringen und geeignete Fotos und Videos auszuwählen, die ihre Inhalte visuell unterstützen sollten. Diese strukturierte Herangehensweise half ihnen, ihre Gedanken klar zu organisieren und ihre Präsentationen ansprechend zu gestalten.

Ein gemeinsames Mittagessen in einer Crêperie am Mittwoch bot die Möglichkeit, die bretonische Küche kennenzulernen und sich mit den französischen Partnern auszutauschen. [Foto 10]Am Nachmittag erkundeten wir Nantes und besuchten das beeindruckende „Carrousel des Mondes Marins“ sowie die bekannte „Passage Pommeraye“, die für ihre Architektur und ihr kulturelles Erbe berühmt ist.



Ein erfolgreicher Abschluss

Am Donnerstag widmeten sich unsere Schülerinnen und Schüler der Fertigstellung ihrer Präsentationen. In einer Generalprobe vor den Schülerinnen und Schülern der Classe LCE (Langue et Culture Européennes) hatten sie die Gelegenheit, ihre Präsentationen einzuüben und wertvolles Feedback zu erhalten.
Der Abschluss des Projekts war ein großer Erfolg. Unsere Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Ergebnisse den interessierten Lehrkräften, der Schulleitung sowie befreundeten Mitschülerinnen und Mitschülern. Das Feedback war überwältigend positiv, und die Leistungen sowie die Kreativität der Projektgruppen fanden großen Anklang.

Der herzliche Abschied und die Wertschätzung für die gemeinsamen Erlebnisse und die neu geknüpften Freundschaften waren spürbar. Diese wertvollen Erfahrungen werden sicherlich lange in Erinnerung bleiben und die Schülerinnen und Schüler in ihrer weiteren Entwicklung begleiten.


Insgesamt war das Erasmus+ Projekt in Cholet eine bereichernde und zukunftsweisende Erfahrung, die nicht nur die sprachlichen und kulturellen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler förderte, sondern auch die Bedeutung von Zusammenarbeit und interkulturellem Austausch in Europa unterstrich.


Die Präsentationen können unter den folgenden Links aufgerufen werden:




Workshop zur Vorbereitung auf das Erasmus+ Projekt nach Cholet: Kreatives Arbeiten mit Canva

Am 15.08. und 22.08. war das Multimedia Mobil mit Frau Klatt an der OBS Ofenerdiek zu Gast. In zwei spannenden Workshops hatten die Schülerinnen und Schüler, die sich auf das Erasmus+ Projekt nach Cholet vorbereiten, die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit dem Design-Tool Canva zu erweitern.
Während der Workshops lernten sie, wie man passende Vorlagen auswählt, Hintergrundfarben stimmig kombiniert und aussagekräftige Schriftarten findet. Sie erfuhren außerdem, wie man multimediale Elemente wie Texte, Bilder und Videos zielführend einfügt, um ansprechende und professionelle Präsentationen zu gestalten.
Das Ziel der Workshops war es, eine Präsentation unserer Schule auf Französisch für unsere französischen Partner in Cholet zu erstellen. Mit viel Kreativität und Engagement arbeiteten die Schülerinnen und Schüler an ihren Projekten, die jetzt noch im Französischunterricht fertiggestellt werden. Sie  bereiteten sich so optimal auf den anstehenden Austausch vor.
Der Workshop war ein voller Erfolg und hat gezeigt, wie moderne Medien kreativ und sinnvoll im Unterricht eingesetzt werden können. Wir freuen uns darauf, die fertigen Präsentationen unseren französischen Partnern zu zeigen!


Erfolgreiches Erasmusprojekt: Schüler erhalten Europässe

Am 03.06.24 fand im Rahmen eines Grillfestes die feierliche Verleihung der Europässe an die Schüler und Schülerinnen des Erasmusprojekts „Entwicklung von Kompetenzen für die Zukunft mittels Verbesserung der fremdsprachlichen Fähigkeiten“ statt. Diese Auszeichnung markiert den erfolgreichen Abschluss eines  Projektes, das die Schülerinnen und Schüler auf eine spannende Reise in die Slowakei führte.
Wie entwickelt man Kompetenzen für die Zukunft? Wie fördert man Kreativität, Zusammenarbeit, kritisches Denken und Kommunikation? Diese Fragen standen im Zentrum der Projektplanung und sollten anhand eines Filmprojektes erreicht werden.
Die Schülerinnen und Schüler mussten dabei Geschichten an vermeintlich gewöhnlichen Orten wie einem Fußballplatz, der kleinen Donau, der Schule, dem Dorf Tomášov und dem Schloss von Tomášov entwickeln und filmisch umsetzen. Diese Herausforderung erforderte ein hohes Maß an Kreativität und Zusammenarbeit.
Eine Schülerin berichtete begeistert: „Die Methode war einfach zu verstehen. Es gab uns die Möglichkeit, interessante Filme zu erstellen.“ Ein anderer Schüler ergänzte: „Ich persönlich habe dort viel mitgenommen.“
Die Arbeit in internationalen Teams stellte für viele eine bereichernde Erfahrung dar. „Man hat sich so gut untereinander verstanden, es war echt gut!“, erzählte eine Schülerin. Eine weitere fügte hinzu: „Als Team haben wir viele neue Ideen eingebracht.“ Diese Zusammenarbeit förderte nicht nur das Verständnis füreinander, sondern stärkte auch die Freundschaften zwischen den deutschen und slowakischen Schülern.
Die Teilnehmenden des Projektes reflektierten zudem die Unterschiede im Schulsystem und die Unterrichtsmethoden, was ihr kritisches Denken anregte. Der Besuch des Bürgermeisters und die Besichtigung des Schlosses in Tomášov eröffneten ihnen neue Perspektiven und historische Hintergründe. „Das Schloss hat mich beeindruckt. Es hatte eine schöne Architektur und eine interessante Geschichte“, sagte ein Schüler. Eine andere fand: „Die Geschichte von Tomášov war sehr spannend.“
Auch die Verbesserung der Englischkenntnisse war ein zentrales Ziel des Projekts. „Ich habe bemerkt, dass mein Englisch viel besser ist als ich dachte“, berichtete ein Schüler. Ein anderer ergänzte: „Ich kann jetzt viel besser fließend und durchgehend Englisch sprechen. Das ist im Englischunterricht relativ schwer, weil man einfach Deutsch reden kann.“
Die Bedeutung dieser Erfahrungen vor dem Hintergrund der Europawahl und der Wichtigkeit eines vereinten Europas kann nicht genug betont werden. Das Projekt zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll internationale Zusammenarbeit und kultureller Austausch sind. Der Europass, den die Schülerinnen und Schüler nun erhalten haben, dokumentiert ihre erworbenen Kompetenzen und öffnet Türen für ihre Zukunft in ganz Europa.
Ein Symbol für das Wachstum und die Entfaltung, die durch das Projekt angestoßen wurden, waren die Sonnenblumensamen und die Anzuchterde, die die Teilnehmenden als Geschenk erhielten. „Der Samen ist gesät – macht was draus!“, lautete die Botschaft.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die beeindruckenden Kurzfilme der Schülerinnen und Schüler gezeigt. Diese Filme erzählten spannende Geschichten und zeigten, wie kreativ und engagiert sie gearbeitet haben.
Mit der Übergabe der Europässe endete der offizielle Teil der Veranstaltung, und alle Beteiligten genossen das anschließende Grillfest.
Wir gratulieren den Schülern zu ihren Erfolgen und wünschen ihnen viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg!


 



Informatikunterricht im Oldenburger Computermuseum

Für zwei zehnte Klassen ging es auf eine Zeitreise durch die Computergeschichte. Ihr Informatiklehrer, der auch ehrenamtlich im Oldenburger Computermuseum mitarbeitet, führte mit ihnen eine Unterrichtssequenz rund um "Bits & Bytes mit ganz viel Hertz" durch.

Nach einer kurzweiligen Führung durch die Ausstellung, in der die Schülerinnen und Schüler selbst in die Rolle eines berühmten Computerpioniers schlüpfen konnten, ein paar technische Details und auch lustige Anekdoten zu den ausgestellten Geräten hörten, galt es in Kleingruppen unterschiedliche Lernstationen zu den Themen Arbeitsspeicher und Prozessorgeschwindigkeit zu erforschen.

Bei der abschließenden Besprechung der Ergebnisse wurde deutlich, alle haben beim Erforschen der alten Computer erfahren, wie rasant sich Speicherfähigkeit und Rechnergeschwindigkeit bis heute entwickelt haben. Die folgenden Zitate aus dem etwas anderen Informatikunterricht fassen die Ergebnisse sehr anschaulich zusammen: "Die Rechenleistung wächst ja ständig, und die Computer werden dabei immer kleiner und günstiger" und "Mein Smartphone hat wohl mehr Leistung als alle Rechner zusammen hier im Museum", "So ein großer Computer hat nicht mal ausreichend Speicher für ein einziges Foto" oder "Wenn sich Autos genauso schnell weiterentwickelt hätten, dann würde wir heute mit vielfacher Schallgeschwindigkeit über die Straßen rasen"!

Im Anschluss hatten beide Klassen noch etwas Zeit, sich mit den alten Computern, Konsolen und Arcadegeräten zu beschäftigen. Die Reise durch die Computergeschichte war für alle eine tolle Erfahrung und weckte durchaus das Interesse an der Informatik.

Diese zwei Klassen waren die ersten Klassen der OBS Ofenerdiek, die im Rahmen des Informatikunterrichts das Oldenburger Computermuseum besuchten. Aber sie werden bestimmt nicht die letzten Klassen gewesen sein. Die Oberschule und das Computermuseum planen bereits weitere Kooperationsprojekte rund um die Lerninhalte des Informatikunterrichts.




 Vorbereitung auf unser Erasmus+ Projekt in der Slowakei

Die Schülerinnen und Schüler der Erasmus+ Gruppe haben sich am 26.02.24 intensiv auf ihr bevorstehendes Projekt in der Slowakei vorbereitet. Unter der kompetenten Anleitung von Kathi Ballweg, einer Trainerin für interkulturelle Kommunikation, haben sie eine spannende Fortbildung durchlaufen.
Das Training war vielfältig und umfasste eine Reihe von Aktivitäten, die darauf abzielten, die interkulturelle Kompetenz der Schülerinnen und Schüler zu stärken. Von der Erklärung des Begriffs bis hin zu Simulationen wurde den Schülern ein tieferes Verständnis für kulturelle Vielfalt vermittelt.
Ein Höhepunkt des Trainings war ein lebhaftes Rollenspiel, das eine interkulturelle Konfliktsituation nachstellte. Hier konnten die Schülerinnen und Schüler aktiv Lösungsansätze entwickeln und ihre kommunikativen Fähigkeiten stärken.
Die Teilnahme der Schülerinnen und Schüler war äußerst engagiert und lebendig. Am Ende haben sie ihren persönlichen "interkulturellen Koffer" gepackt, der sie mit Anregungen und Strategien ausstattet, wie sie interkulturellen Herausforderungen begegnen und das Beste aus ihrer Erfahrung im Austauschprojekt machen können.
Dieses Training hat die Schülerinnen und Schüler nicht nur auf ihr Erasmus+ Projekt vorbereitet, sondern wird ihnen auch in ihrem zukünftigen Leben von Nutzen sein, indem es ihre interkulturelle Sensibilität und ihre Kommunikationsfähigkeiten stärkt.


Projekttag „Maker-Space“ des Fachbereichs Technik an der Uni Oldenburg

14 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen haben am 27.02.24 an einem Projekttag des Fachbereichs Technik in der Universität Oldenburg teilgenommen. Diesen Projektag, den so genannten Maker-Space, haben Studierende im Rahmen ihrer Lehramtsausbildung an der Universität Oldenburg entwickelt.
Die Kinder und Jugendliche hatten so zum ersten Mal die Möglichkeit, sich mit Technik auseinanderzusetzen und auch ohne Vorwissen den Bau einer Bobbahn verwirklichen zu können. Dabei haben sie eigenständig und selbstorganisiert gearbeitet.
Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Kreativität und Motivation mit der Umsetzung beschäftigt und haben tolle Ergebnisse entworfen.
Zum Abschluss des Projektes wurden alle fertigen Konstruktionen vorgestellt und Probefahrten durchgeführt.

 


Erasmusprojekt fördert interkulturellen Austausch an der Oberschule Ofenerdiek


In der vergangenen Woche erlebte die Oberschule Ofenerdiek eine spannende kulturelle Bereicherung durch zwölf Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 15 Jahren sowie zwei begleitende Lehrkräfte der Základná Skola aus Tomasov, Slowakei. Dieser Besuch fand im Rahmen eines Erasmusprojektes statt, das von den Lehrerinnen Frau Lili Takats aus der Slowakei und Frau Margit Engel aus Oldenburg entwickelt wurde, nachdem sie sich auf einem Kontaktseminar in Tallinn begegneten.


Das Projekt mit dem Titel „Entwicklung von Kompetenzen für die Zukunft“ fokussiert sich auf die Förderung von Kommunikation, kritischem Denken, Kollaboration und Kreativität durch die Verbesserung der fremdsprachlichen Fähigkeiten. Die Projektsprache war deshalb durchgehend Englisch, um authentische Sprechanlässe zu schaffen.


Während des Austauschs nahmen die slowakischen Schülerinnen und Schüler am Unterricht teil und widmeten sich in Workshops dem Thema Alltagskultur von Jugendlichen. Die gemeinsame Arbeit in Peergroups mit den Schülerinnen und Schülern aus Ofenerdiek wurde durch eine herzliche Willkommensparty, einen Empfang im Alten Rathaus, eine Stadtrallye und eine Abschlussparty begleitet, auf der stolz die Projektergebnisse (Erklärfilme) präsentiert wurden.


Die Schülerinnen und Schüler erlebten intensive interkulturelle Erfahrungen, indem sie nicht nur gemeinsam an Projekten arbeiteten, sondern auch gemeinsam feierten. Die Ergebnisse des Projekts spiegelten deutlich die europäischen Werte von Toleranz und friedlichem Zusammenleben wider – eine solide Basis für den geplanten Gegenbesuch.



Oberschule und Bürgervein Ofenerdiek organisieren gemeinsam
"Tag rund um den Apfel"

Am vergangenen Samstag verwandelte sich die grüne mit Apfelbäumen bestückte Wiese an der Mensa in einen Ort  fruchtiger Genüsse. Die Oberschule gestaltete gemeinsam mit dem örtlichen Bürgerverein einen "Tag rund um den Apfel". Dieses bemerkenswerte Ereignis zog nicht nur Kinder und Lehrer an, sondern auch zahlreiche Menschen aus dem Oldenburger Norden, die sich für die Vielfalt und den Geschmack von Äpfeln begeistern.

Die Schüler des 10. Jahrgangs spielten eine entscheidende Rolle bei der Planung und Umsetzung dieses besonderen Tages. Sie begannen früh am Morgen mit dem Pflücken von Äpfeln aus dem schuleigenen Obstgarten. Die Bäume waren in diesem Jahr nicht ganz so reich an reifen Früchten wie im vergangenen Jahr, aber die Schüler arbeiteten engagiert, um die besten Äpfel für die Veranstaltung zu sammeln. Es war eine großartige Gelegenheit für die Schüler, sich mit der Natur vertraut zu machen und gleichzeitig einen Beitrag zur Gemeinschaft zu leisten.
Nachdem die Äpfel geerntet waren, begann die aufregende Phase des Auspressens. In einer eigens für diesen Zweck aufgestellten mobilen Saftpresse wurden die Äpfel zu frischem Apfelsaft verarbeitet. Die Schüler halfen dabei, die Äpfel zu waschen, zu schneiden und in die Presse zu geben. Der süße Duft von frisch gepresstem Apfelsaft erfüllte die Luft, und die Besucher konnten die erfrischende Belohnung ihrer harten Arbeit genießen.
Eine weitere wichtige Aufgabe der Schüler bestand darin, die Besucher über verschiedene Apfelsorten zu informieren. In einem eigens eingerichteten Informationsstand konnten die Gäste mehr über die verschiedenen Geschmacksrichtungen, Verwendungszwecke und Besonderheiten der Äpfel erfahren.
Die Veranstaltung "Tag rund um den Apfel" war ein voller Erfolg und zeigte die starke Gemeinschaftsbindung zwischen der Oberschule Ofenerdiek und dem örtlichen Bürgerverein.  Die Begeisterung der Besucher und die strahlenden Gesichter der Schüler waren der beste Beweis dafür, dass dieser Tag ein voller Erfolg war.
Der "Tag rund um den Apfel" wird hoffentlich als eine der traditionellen Veranstaltungen in die Geschichte unserer Schule eingehen, und wir freuen uns bereits auf weitere Projekte, die unsere Schüler und die Gemeinschaft rund um den Bürgervein Ofenerdiek zusammenbringen werden.


Farbenfrohes Kunstprojekt erfreut alle im Stadtteilpark (August 23)

Ein Hauch von Farbe und Kreativität hat Einzug auf unseren Schulhof und den angrenzenden Stadtteilpark gehalten. Mit Pinseln, Farben und einer Fülle von Ideen haben einige Schülerinnen und Schüler des vergangenen siebten Jahrgangs eine bemerkenswerte Verwandlung bewirkt, die die Umgebung in ein kleines Kunstwerk verwandelt hat.

Der Zaun im Stadtteilpark und auf dem Schulhof erstrahlt nun in einem regenbogenähnlichen Farbenspiel. Die Siebtklässler haben Holzbretter gestaltet, die nun den Zaun schmücken und eine fröhliche Atmosphäre verbreiten.

Das Kunstprojekt war nicht nur eine Gelegenheit für die Schülerinnen und Schüler, ihre malerischen Fähigkeiten zu zeigen, sondern auch eine Möglichkeit, Teamarbeit, Koordination und das Zusammenspiel von Ideen zu erleben. Die Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Ziel hat nicht nur ihre Kreativität gefördert, sondern auch ihre Fähigkeit gestärkt, Ideen zu kommunizieren und zu verwirklichen.
Nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern die gesamte Schulgemeinschaft und die Gäste des Stadtteils sind begeistert von der lebendigen Veränderung, die das Kunstprojekt mit sich gebracht hat. Die farbenfrohen Bretter ziehen nicht nur die Aufmerksamkeit auf sich, sondern schaffen auch einen Ort der Freude, der Inspiration und des Austauschs.
Wir sind stolz auf die harte Arbeit und die Hingabe unserer Siebtklässler, die mit diesem Kunstprojekt nicht nur ihre kreativen Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Verschönerung unserer Schulumgebung geleistet haben.



Projektwoche "Vielfalt an unserer Schule" (Juli 23)

Zur Zeit wird überall in allen Klassenräumen gebastelt, gebacken, gesportelt, recherchiert und präsentiert. Natürlich gibt es auch Aktionen außerhalb der Schule. Passend zum Thema sind die Projekte sehr vielfältig und bunt.

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Ostfriesische Teezeremonie
In der Schulküche wurde es heute richtig gemütlich. Ostfriesentee, Kluntje, Stövchen, Wölkchen und feinstes Teeporzellan kamen zum Einsatz. Alle waren erstaunt, wie schön es knistert, wenn der heiße Tee auf den Kluntje trifft. Und dann wurde probiert. Einmal traditionell ohne umrühren von bitter zu süß. Und dann mit umrühren. Lecker und gemütlich. Nebenbei wurden nach Quarkwaffeln gebacken und direkt beim Teetrinken verspeist

Ostfriesische Sportarten

Während sich die Klasse 6b in der Schulküche mit der ostfriesischen Teezeremonie beschäftigte, ging es für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8d nach draußen in die Natur. Nach einer Recherche zu traditionell ostfriesischen Sportarten, einer Vorstellung der Regeln und Besonderheiten eines ostfriesischen Sports, ging es mit Bollerwagen, Boßelkugel und Pultstock ins Grüne. Was für eine schweißtreibende Angelegenheit bei sommerlichen Temperaturen. Es wurde so mancher Kilometer zu Fuß zurückgelegt, viel Zeit zum Suchen der Boßelkugel verschwendet, aber eben auch erfolgreich geboßelt.

Vielleicht gab es eine Abkühlung beim Pultstockspringen? Hier gilt es, einen Wasserlauf nur mit Hilfe eines Pultstocks zu überqueren. Nach Trockenübungen in der Weitsprunggrube und einem trockenen Graben, wurde es an einer schönen Wasserstelle für die Mutigen ernst. Wer traute sich mit den 4m langen Pultstöcken das andere Ufer zu erreichen? Blieben alle trocken?

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Internationales Länderbuffet

Heute hat die Klasse 6b gemeinsam ein vielfältiges Länderbuffet veranstaltet. Zuhause haben die SchülerInnen zum Teil gemeinsam mit ihren Eltern eine traditionelle Köstlichkeit ihres Geburtslandes zubereitet. Diese wurde dann vorgestellt und von allen probiert. Was für ein Genuss, was für eine Vielfalt! Es gab Yabrak Sarma (vegan gefüllte Weinblätter) aus Syrien, Tabule-Salat aus Syrien, Couscous mit Gemüse und Putenfleisch aus Marokko, Dolme aus dem Irak (mit Fleisch gefüllte Weinblätter), Rösties mit Knoblauchsauce aus Russland, bulgarische Frikadellen, Nahn-Brot aus Syrien, Brezeln mit Butter aus Deutschland, kurdische Kutilk, Birjani, Pelmeni aus Russland und Obstsalat mit Schlagsahne aus Deutschland. Doch auch Süßspeisen waren vertreten: Baklava, Marmorkuchen, Fantakuchen, Kakaokuchen, Apfelkuchen und Bananenbrot.
Es war so lecker. Selbst der Schulleiter Herr Diercks kam zum Probieren vorbei. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten! Das ist gelebte und verspeiste Vielfalt!

Historische Vielfalt

Die 9. Klassen des Realschulzweigs setzen sich eher geschichtlich mit dem Thema Vielfalt auseinander. Am Mittwoch fuhren die beiden Klassen in das Überseemuseum in Bremen. Dort gab es eine Führung zum Thema Kolonialismus.

Aktive Pause an der OBS Ofenerdiek


Seit Oktober 2022 hat die Oberschule Ofenerdiek wieder eine Spieleausleihe. Nach der langen Coronazeit mit vielen Einschränkungen können sich die Schülerinnen und Schüler nun wieder die unterschiedlichsten Spielgeräte ausleihen, darunter Bälle, Tischtennisschläger, Springseile, Koordinations-und Geschicklichkeitsspiele und dadurch eine aktive Pause verbringen. Gesponsert wurden die neu angeschafften Geräte von der Schule am Bürgerbusch, die ihre letzten Klassen an unserer Schule beschulte. Herzlichen Dank dafür. Betreut wird die Spieleausleihe durch unsere Schulbegleiter/innen der Trägerschaft Bambula. Wir bedanken uns recht herzlich für die Unterstützung.


Das Angebot der Spieleausleihe ist mit Bildern dargestellt, so bekommen die Schülerinnen und Schüler einen schnellen Überblick, was es zum Ausleihen gibt. Als Pfand wird die Tim-Karte dann auf das Bild gelegt, sodass es nachvollziehbar ist, wer was ausgeliehen hat.
In der SV-Sitzung wurden gemeinsam Regeln zur Spieleausleihe erarbeitet, um für Klarheit und Struktur zu sorgen und einen möglichst konfliktfreien Umgang zu gewährleisten.
Ziel ist es, unseren Schülerinnen und Schülern möglichst vielfältiges Bewegungsangebot zu schaffen. Das große Klettergerüst des Stadtteilparks lädt zusätzlich dazu ein, sich in der Pause zu bewegen und wird gut und gerne von unseren Schülerinnen und Schülern genutzt.



Der Freizeitraum der OBS Ofenerdiek

Ein weiteres Angebot für unsere Schülerinnen und Schüler ist der Freizeitraum. Hier gibt es die Möglichkeit in geselliger Runde ein Spiel zu spielen, etwas zu lesen oder ein Mandala zu malen. Hierdurch wird ein Raum geschaffen, in dem es möglich ist auch mal zur Ruhe zu kommen. Betreut wird der Freizeitraum von freiwilligen Schülerinnen und Schülern der Abschlussklassen und einer Schulbegleitung. Jeder Jahrgang hat einmal in der Woche die Möglichkeit den Raum für sich zu nutzen. Außerdem dürfen vorerst nur 10 Besucher anwesend sein, damit gewährleistet wird, dass der Raum ein Ort der Ruhe und Erholung bleibt. Die Regeln für den Freizeitraum wurden ebenfalls durch die SV-Sitzung erarbeitet. Durch eine Abfrage in den Klassen soll in Zukunft noch mehr auf die Wünsche der Schülerschaft eingegangen werden.

7c schaltet live nach Jerusalem

Kurz vor Ende des Schuljahres gab es für die 7c noch einmal eine ganz besondere Religionsstunde. Per Videokonferenz wurde live nach Israel geschaltet. Dort empfing Rabbiner Arie Rosen die Klasse und erzählte zum Thema „Schabbat – Sonntag – Ruhetag“ kurzweilig über das Judentum und die Traditionen zum Schabbat.
Der in Deutschland geborene und mit 15 Jahren nach Jerusalem ausgewanderte Rabbi brachte den Schülerinnen und Schülern live, lebendig und altersgerecht die Bedeutung des Talmud und der Tora nahe. Im Anschluss des Vortrages hatten alle noch Zeit, Herrn Rosen Fragen über ihn, sein Leben und zum Judentum zu stellen. Und davon machten die Kinder reichlich Gebrauch. Dabei wurde natürlich viel gelacht. Denn wer weiß schon, wie lang die Torarolle in Metern ist? Und warum die Juden fleischiges und milchiges Essen nicht kombinieren?
Leider waren die zwei Unterrichtsstunden viel zu schnell vorbei. Mit Sicherheit hätten wir noch eine weitere Stunde füllen können. Viele Fragen der Schülerinnen und Schüler mussten so leider aus Zeitnot unbeantwortet bleiben. Vor allem aber erfuhren die Kinder aus erster Hand, was das Judentum ist und wie viele Gemeinsamkeiten es mit ihrer Religion gibt. Eine wichtige Erkenntnis, in einer Zeit, in der der Antisemitismus wieder wächst.

text projekt.pdf (440.59KB)
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Projekt "Reden wir - Parlons nous " des Institut Français

Am 31.Mai 22 haben der WPK 7 und der WPK 8 an dem Projekt "Reden wir - Parlons nous " des Institut Français teilgenommen. Im Rahmen der Ratspräsidenschaft der EU hat das Institut Français Deutschland mit diesem Projekt eine Kampagne angeboten, um die Mehrsprachigkeit und das Lernen der Fremdsprachen aufzuwerten. Dabei mussten die SuS ein Bild mit einem begleitenden Text erstellen, der französisch und mindestens zwei weitere Sprachen beinhalten musste. Das Miniprojekt hat den SuS Spaß gemacht und wir sind stolz auf das Ergebnis.

8. Zeichenfestival der Oldenburger Kunstschule e.V. 

Das 8. Oldenburger Zeichenfestival ausgezeichnet! fand zum Thema „Zeichnung und Wut“ statt. Über 100 Jugendliche von verschiedenen Schulen Oldenburgs nahmen an Workshops und Aktionen im September und Oktober 2021 teil, zeichneten und diskutierten über ihre eigene Wut und die Wut anderer.

Von wilden Schlachten mit Farbbomben und Pinselpeitschen, über schreiend bunte Streetart-Interventionen im Oldenburger Stadtraum, bis hin zu feinen Zeichentrick-Clips: Alle Ergebnisse der Workshops erzählen von der Sichtweise der Jugendlichen auf das Thema Wut. Und so unterschiedlich die angewandten Techniken sind, so verschieden sind auch die Schwerpunkte, die die jungen Teilnehmenden gesetzt haben. Stellten einige die physischen Aspekte ins Zentrum ihrer zeichnerischen Arbeit, so gingen andere das Thema abstrakt-symbolisch an.

Im Workshop „Unser wütender Street-Art-Avatar“ beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler der OBS Ofenerdiek mit der Entwicklung von Figuren und Charakteren, die Wut verkörpern. Unter der Anleitung von Gunther Schumann entstanden in einem mehrtägigen Prozess zum Teil über zwei Meter lange Paste-Ups, die auf einer Litfaßsäule in der Innenstadt angebracht wurden. Auch andere Street-Art-Techniken kamen zum Einsatz. So kann der aufmerksame Spaziergänger vielleicht noch heute kleine Aufkleber in der Fußgängerzone entdecken, die aus diesem Workshop stammen. Und als es schließlich darum ging, eine Plakatwand und eine Litfaßsäule frei mit Sprühdosen zu bearbeiten, waren die Teilnehmenden mit all ihrer jugendlichen Radikalität und Impulsivität ganz bei sich.

Teilnehmende: Amir, Aram, Barween, Diana, Jagar, Khalid, Luca , Majed, Marce, Maria, Marvin, Nana, Nico, Noor, Riwas, Saeed, Shad, Simon                         Lehrerin: Petra Stehr

Offizielle Fotos: Izabella Mittwollen

Jan Pötter hat in seinem Workshop “DA DA DA (###!*@chrxl**!!!!11!!1)” die Jugendlichen der Sprachlernklasse aus der OBS Ofenerdiek in eine wahre Arbeitswut geführt. Hunderte kleinformatiger und dutzende größere Zeichnungen und Collagen sind hier entstanden. Ausgehend von selbstgefertigten Audioaufnahmen und von Klatsch-und-Tratsch-Magazinen begaben sich die Jugendlichen in einen Bildfindungsprozess, der für die Beiteiligten völlig neu ist, und dessen Resultate verblüffen. Es scheint in diesen Bildern, als würden sich die Gedanken der jungen Teilnehmenden immer mehr verstricken in den eigenen Argumenten und Widersprüchen. Wieder und wieder Worte und Bilder durchkauen bis sie völlig verzerrt sind. Jeder Tag, jede Stunde bringt eine neue Perspektive und ewig rotiert das Gedanken-Karussell in der Wutspirale. Die Jugendlichen dieser Gruppe wissen selbst kaum noch, wer was gezeichnet, kopiert, geschnitten oder geklebt hat. Jedes fertige Bild ist Vorlage für die nächste Arbeit. Das hätte in der Manie ewig so weiter gehen können. Erstaunlich ist im Ergebnis die eigenwillige durchgearbeitete Ästhetik dieser Bildermasse, die wirken, als wären sie aus einer Hand.

Teilnehmende: Aleksandra, Alemin, Bartosz, David, Elmumin, Emir, Habib, Lara, Sabina                       Lehrerin: Cornelia Fesser

Klar geworden ist in den Gesprächen mit den Jugendlichen: Wut ist normal. Und Wut haben viele. Wut an sich ist nicht gut und nicht schlecht.

Jedoch wohin mit der Wut?

Runterschlucken?

Oder besser rauslassen?

Das 8. Zeichenfestival ausgezeichnet! „Zeichnung und Wut“ hat Antworten im künstlerischen Feld gefunden und mit der Ausstellung in der Bauwerkhalle und den Aktionen im öffentlichen Raum in die Stadt gebracht.

Großer Dank für das Gelingen des Festivals gilt den Förderern, Unterstützern und Partnern, den Schulen, dem Team der Oldenburger Kunstschule e.V. und vor allem allen beteiligten Jugendlichen!

Aus unserer Perspektive unterstützt durch Fr. Fesser und Fr. Stehr

Hier ein paar Eindrücke aus dem Workshop der Kunstschule Oldenburg. Der Förderverein der OBS Ofenerdiek hat dieses Vorhaben unterstützt. Gefördert wurde die Teilnahme der 9b und einer Gruppe von Schüler*innen, die Deutsch als Zweitsprache lernen. Es wurden Sticker an verschiedenen Orten in der Stadt angeklebt und Schablonengraffiti entworfen.

Wir haben zwei Litfaßsäulen und eine Plakatwand in der Innenstadt gestaltet. Das Projekt wurde zum großen Teil von "BIldungschancen im Blick" gefördert.

Wirklich beeindruckend! Vielen Dank an Fr. Fesser und Fr. Stehr sowie dem Förderverein der OBS Ofenerdiek.

Anbei einmal ein Bericht von Fr. Fesser zum Zeichenfestival: 

Wir zeichnen WUT  - OLDENBURGER ZEICHENFESTIVAL ausgezeichnet

In der Woche vom 27.09.—01.10.2021 haben wir mit einigen Sprachlernschüler*innen am Oldenburger Zeichenfestival teilgenommen. Das Thema war: Zeichnung und Wut.

In diesem Workshop haben sich die Jugendlichen mit dem Thema Wut auseinandergesetzt und Klänge aufgenommen, die sie mit Wut verbinden. Durch Schreien, Fluchen und unterschiedlichste Geräusche entstanden so spannende Soundcollagen. Diese wurden anschließend verfremdet und in Zeichnungen umgesetzt.

Auch mit geschlossenen Augen wurden gehörte Geräusche gezeichnet.

Mit viel Ausdauer, Kreativität und immer neuen Ideen entstanden unter der Anleitung des Künstlers Jan Pötter viele Collagen. Dabei wurden auch Flüche und Schimpfwörter aus den jeweiligen Muttersprachen eingebaut: Polnisch, Russisch, Albanisch, Portugiesisch, Persisch und Arabisch.

In der Mohrmann-Halle am Pferdemarkt haben wir uns eine Woche später die Kunstwerke von allen beteiligten Schulen angeguckt. Die Schüler*innen waren sehr gespannt und stolz, dass so viele ihrer Collagen ausgestellt wurden.

Sie fanden es auch interessant zu sehen, wie andere Klassen das Thema umgesetzt haben.

Die Teilnahme an dem Zeichenfestival hat allen viel Spaß gemacht und eine große Kreativität gezeigt, die den Künstler Jan Potter sehr beeindruckt hat.

Cornelia Fesser


Eindrücke aus dem Projekt Insekten_Reich der Klasse 6b:



 

Eindrücke aus der aktuellen Projektwoche "Niemand wird vergessen..."


 

Ali Baba und die 55 Räuber

Nicht nur gute Zeugnisnoten entscheiden darüber, ob ein junger Mensch einen Ausbildungsplatz bekommt. Das Arbeits- und Sozialverhalten spielt zunehmend eine große Rolle für Arbeitgeber.

Moderne und erfolgreiche Unternehmen setzen immer mehr auf Auszubildende, die sich „benehmen können“ und wissen, wie man sich in bestimmten Situationen angemessen verhält.

Seit einigen Jahren führt Herr Beyer (Inhaber der Tanzschule Beyer und IHK-geprüfter „Trainer für Umgangsformen im Beruf“) an unserer Schule in den Klassen 9 und 10 das „Anti-Blamier-Programm“ durch.

Ziel ist, die Schülerinnen und Schüler in ihren sozialen Kompetenzen zu stärken und ihnen Sicherheit im Umgang mit Menschen zu vermitteln.

Dazu gehören Themen wie das richtige Grüßen und Begrüßen, richtiges Vorstellen und Bekanntmachen, das Verhalten in Bewerbungsgesprächen, die richtige Kleidung, der Umgang mit modernen Kommunikationstechniken und das Verhalten beim Essen gehen.

Das „Highlight“ des Benimmtrainings ist immer ein gemeinsamer Restaurantbesuch mit den Abschlussklassen.

In diesem Jahr besuchten 55 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften und Herrn Beyer das Restaurant „Ali Baba“ an der Ammerländer Heerstraße in Oldenburg. Die Betreiber des Restaurants zauberten ein köstliches Vier-Gänge-Menü- angefangen mit einer Suppe, danach folgend einem Salat, schließlich einer Auswahl von vier Hauptgerichten und einem herrlichen Dessert zum krönenden Abschluss.

An festlich gedeckten Tischen und in stimmungsvoller Atmosphäre verlebten alle einen sehr schönen Abend. Gelerntes aus dem Training konnte unter Beweis gestellt werden und alle waren sich am Ende des Abends einig… Wir blamieren uns nicht beim Essen wie die Räuber im Märchen. WIR konnten uns gut im Ali Baba benehmen!

Tanja Vollmer



Besuch der Franzosen aus Cholet


 "Der Schneemann" Fotogallery zum Theaterstück der Sprachlernklassen


Kunstprojekt "Plastikalarm"                                                                             (Feb./März 2019)

Über 200 Kinder und Jugendliche aus fünf Schulen der unterschiedlichsten Stadtteile tauchen im Februar/März 2019 für fünf Wochen in den Ateliers und Werkstätten der Kunstschule jeweils einen ganzen Vormittag in die Welt der von Plastikmüll verseuchten Weltmeere ein. Zusammen mit 17 professionellen Künstler*innen unterschiedlicher Sparten aus Bremen und Oldenburg erarbeiten sie dazu eigene künstlerische Positionen, die in einer großen zentralen Ausstellung in der Kulturhalle am Pferdemarkt nach Ostern gezeigt werden. Was wollen wir mit unserem Projekt/ der Abschlussausstellung bewirken? Die Kinder und Jugendlichen der heutigen Zeit wachsen mit dem Überfluss von Plastikprodukten auf. Das Konsumieren von billigen Plastikmüll ist selbstverständlich, bequem und günstig. Doch was dieses Material für Schäden anrichten kann, ist vielen Menschen, ob jung, ob alt, keinesfalls bewusst. Wir möchten wachrütteln!
Wir möchten intervenieren!
Wir möchten die Augen öffnen und präventieren! Plastik im Meer birgt unabsehbare Gefahren. Im Projekt „PlastikALARM! Müll im Meer“ steht die künstlerische Interpretation/Bearbeitung der immensen Verschmutzung der Umwelt durch Plastik, besonders die der Meere und die damit einhergehende Vernichtung der Lebensräume von Tieren, Pflanzen und schlussendlich die des Menschen im Mittelpunkt.
Zusammen mit den Künstler*innen erforschen sie die Geisternetze der Meere, erkunden die riesigen Tiefseeplastiklandschaften und schauen in die Fischmägen. Das Meeresplastik wird mittels künstlerisch-ästhetischer Methoden erforscht, erlebt und gestaltet.
Hierbei werden Fragen über den Sinn von Plastik, zu den individuellen, persönlichen Nutzungsverhalten, zur Verwandlung und Veränderung der Umwelt, zu gesellschaftlichen Möglichkeiten der Vermeidung von Müll und Alternativen thematisiert und auf die Lebenswelten der Kinder und Jugendlichen assoziiert. Auf diese Art und Weise erhalten die Schüler*innen die Chance, sich dem Thema zu nähern, es zu entdecken, zu verstehen und zu begreifen, das Bewusstsein gegenüber der Verschmutzung der Meere durch Plastik zu schärfen und das eigene Nutzungsverhalten zu reflektieren. Letztlich werden die Kinder und Jugendlichen an-geregt alternative Blickwinkel, Denkmomente und Handlungswege hinsichtlich Plastik zu entwickeln und zukünftig in deren Alltag zu integrieren.  

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